Der Sammler der schönen Dinge

Der Sammler ist ein Mensch, der gerne auf kleine Dinge achtet. Der sich an diesen kleinen Dingen sehr erfreuen kann. Und der diese kleinen Dinge, sofern möglich und statthaft, manchmal mit nach Hause nimmt. Dort landen sie dann in einer Kiste. Was schade ist, aber nicht anders zu lösen, wenn man keine Ausstellungsräume zur Verfügung hat. So entstand die Sammlung der schönen Dinge.

Außerdem macht sich der Sammler gerne Gedanken über Ästhetik und alles was so damit zusammenhängt. Unter anderem eben auch Museen. Was macht ein Museum aus? Wann kann man von einem Museum sprechen? Was befindet sich in einem Museum? Das sind lauter so Fragen, die auf einmal auftauchen, wenn man versehentlich anfängt zu denken. Ein Produkt dieser Gedanken ist das Museum der schönen Dinge.

Was macht der Sammler außer sammeln?

Wenn der Sammler nicht sammelt, macht er verschiedene andere Dinge, wie diese Webseite betreuen oder auch noch andere, zum Beispiel benjamin-friedrich.de. Zur Zeit lebt der Sammler in München.

Meint der Sammler das überhaupt ernst?

Das ist eine gute Frage. Der Sammler ist schon ein bisschen stolz auf sein Museum, weil er findet, dass es ganz gut gelungen ist. Andererseits erhebt das Museum der schönen Dinge nicht den Anspruch auf Weltrang. Allerdings hat es den Museen, die das tun, etwas voraus: Das Museum der schönen Dinge kann man tatsächlich von der ganzen Welt aus besuchen.

Zurück zur Frage: Das Museum ist wohl so etwas wie eine Spielerei. Wie in jedem Spiel steckt auch hier etwas Ernst darin. Die Hauptsache aber ist das Vergnügen.